Dentinrestauration
Zahnkaries ist die am weitesten verbreitete nicht übertragbare Krankheit der Welt. Sie betrifft die Milchzähne von 560 Millionen Kindern und die bleibenden Zähne von 2,3…
13 Minuten Lesezeit
Die Schmerzfreiheit bei der zahnärztlichen Behandlung ist ein entscheidender Faktor für die PatientInnenzufriedenheit: Patientinnen und Patienten
entscheiden anhand dessen, ob sie wiederkommen oder eine Praxis weiterempfehlen. Damit ist die Schmerzkontrolle nicht nur eine der häufigsten und wichtigsten
Behandlungsmaßnahmen in der zahnärztlichen Praxis, sondern auch ein Qualitätsmerkmal.
Der erste Behandlungsschritt ist die Kommunikation. Im Gespräch mit den PatientInnen können die meisten Ängste bereits genommen werden. Denn dank moderner Betäubungsmöglichkeiten ist die Behandlung in der Zahnarztpraxis heutzutage nahezu ohne Schmerzen möglich. Entsprechend leicht und gleichermaßen sicher sollte ZahnärztInnen die Lokalanästhesie von der Hand gehen. Septodont bietet BehandlerInnen ein breites Spektrum an verschiedenen Wirkstoffen sowie die dazugehörigen Instrumente. In der dentalen Schmerzkontrolle müssen keine Kompromisse eingegangen werden. Septodont genießt als Weltmarktführer im Indikationsbereich der Lokalanästhesie das Vertrauen von ZahnärztInnen.
Schmerz ist eine Frage der individuellen Wahrnehmung. Neben Empathie ist der Ausgangspunkt für die Lokalanästhesie immer eine Anamnese – nicht zuletzt aufgrund einer steigenden Zahl von RisikopatientInnen. Eine angepasste Dosierung des Anästhetikums, vor allem des Vasokonstriktors, sollte im Fokus jeder Lokalanästhesie stehen. Wichtig sind für die behandelnde Person diese Informationen: In welchem gesundheitlichen Zustand befinden sich die PatientInnen? Welche Indikation liegt vor? Wo befindet sich der Applikationsort? Und welche Injektionstechnik eignet sich dafür am besten? Anschließend kann aus dem umfangreichen Sortiment von Septodont die passende Anwendung
zusammengestellt werden.
In jeder Sekunde werden sechs zahnärztliche Injektionen mit Lokalanästhetika von Septodont durchgeführt. (1) Mit über 560 Millionen Zylinderampullen pro Jahr erzielt Septanest die höchsten Produktionsmengen weltweit unter allen Lokalanästhetika-Marken. Das Präparat, das auf Articain-Basis wirkt, ist in 94 Ländern zugelassen und seine Produktion erfolgt weltweit in eigenen Werken. Septanest mit Epinephrin 1:200.000 findet bei eher einfachen und kürzeren zahnärztlichen Eingriffen Anwendung. In der höheren Dosierung 1:100.000 ist Septanest mit Epinephrin besser für umfangreichere Behandlungen geeignet, die mit möglichen Blutungen einhergehen können. Epinephrin verengt die Gefäße im Applikationsgebiet, reduziert so die lokale Blutung und verlangsamt die Elimination des Lokalanästhetikums vom Wirkort. Zudem verstärkt es die Intensität des Anästhetikums und verlängert seine Wirkdauer.
Die zahnärztliche Lokalanästhesie umfasst unterschiedliche Formen der Schmerzausschaltung. Diese unterscheiden sich nach Applikationsart und Wirkstoffzusammensetzung. Auf ein potenzielles Ausbleiben der schmerzstillenden Wirkung oder besondere Erfordernisse seitens der PatientInnen kann dank des breiten Produktspektrums von Septodont genauso flexibel reagiert werden wie auf die Furcht vor
dem Nadeleinstich selbst.
Scandonest 3% ohne Vasokonstriktor kommt ohne den gefäßverengenden Zusatz aus. Denn die blutstillende Wirkung von Vasokonstriktoren kann bei PatientInnen mit bestimmten Vorerkrankungen kontraindiziert sein. (2)
Xylonor 2% Special wirkt auf Lidocain-Basis und eignet sich für alle Eingriffe, bei denen eine ausgeprägte Vasokonstriktion wichtig ist. Xylonor Spray N ist ein Oberflächenanästhetikum. Es dient zur Betäubung der Einstichstelle vor Injektionen in die Schleimhäute der Mundhöhle. Eine präzise Applikation ist dank integrierter Spraydüse möglich. Dann ist selbst der Einstich schmerzfrei. Mit der Terminalsterilisation (3) erfüllen Septanest, Scandonest und Xylonor die Höchststufe gesundheitsbehördlicher Leitlinien. Dank parabenfreier Formulierung ist das Risiko allergischer Reaktionen bei sämtlichen Präparaten reduziert.
Auch die Injektionstechnik nimmt erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit des Lokalanästhetikums. Der Ablauf einer Injektion muss richtig koordiniert werden (empfohlen wird ein Milliliter Anästhetikum pro Minute (4)). Der Druck sollte konstant gehalten werden, ansonsten ist es für PatientInnen unangenehm und das Dentalgewebe könnte Schaden nehmen.
Ihr skalpellförmiger Schliff ist patentiert: Die Kanüle Septoject Evolution bringt einen beiderseitigen Nutzen für PatientInnen und Behandelnde: Einerseits gestaltet sich das Eindringen ins Gewebe für die behandelte Person schonender; eine Erleichterung erwartet aber auch die behandelnde Person. Das präzise Setzen der Injektion erfordert 29 Prozent weniger Kraftaufwand im Vergleich zu herkömmlichen Kanülen.*
*Bei einem 10 mm tiefen Einstich in einen Silikonblock.
Auch Septoject XL reduziert dank des dreifachen Lanzettenschliffs das Gewebetrauma. Ihr vergrößertes Lumen (bis zu 43,5 Prozent größer im Vergleich zu gebräuchlichen Kanülen) sorgt zusätzlich dafür, dass der Druck verringert wird und mehr Anästhetikum langsamer in das Gewebe eindringt.
Auch bei der routinemäßigen Verabreichung von zahnärztlichen Lokalanästhetika kann es zu Nadelstichverletzungen kommen. Diese Art des Arbeitsunfalls ist keine Seltenheit: Unter den weltweit 35 Millionen Mitarbeitenden im Gesundheitswesen erleiden nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr 3 Millionen Menschen Stichverletzungen mit
kontaminierten Nadeln. (6) Dank des Twist & Lock-Designs verfügt die Injektionsspritze Ultra Safety Plus Twist über eine zusätzliche Absicherung. Auch die Spritzensysteme von Septodont belegen, die Sicherheitsstandards des Unternehmens international Schule machen: An zahnmedizinischen Fakultäten in Großbritannien wird das Verabreichen von Injektionen auch mit Ultra Safety Plus Produkten gelehrt. Das ist die Konsequenz aus einer Studie, die die Plausibilität von Sicherheitsspritzen hinsichtlich der Vermeidung von Nadelstichverletzungen bei zahnmedizinischen Fachkräften untersuchte. (7)
Quellen:
(1) Septodont: Pain Control Leadership That Shapes The Dental World. UK Brochure.
(2) Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer: Keine Angst vor Betäubung, in: Initiative prodente, https://www.prodente.de/zaehne/behandlung/betaeuben.html (Zugriff November 2023).
(3) Internationalen Vorschriften zufolge müssen z. B. vorgefüllte Spritzen, sofern es der Wirkstoff zulässt, anschließend noch terminal sterilisiert werden. „Terminale Sterilisation“ meint die Sterilisation des Medikaments im Behältnis. (Auf der sicheren Seite Terminalsterilisation, in: CHEManager März 2016. https://www.chemanageronline.com/themen/reinraumtechnik/auf-der-sicheren-seite-terminalsterilisation (Zugriff November 2023).
(4) Stanley F. Malamed: Handbook of Local Anesthesia. Elsevier Health Sciences, 2014, ISBN 978-0-323-24202-8, S. 305
(5) Meechan JG, Howlett PC, Smith BD. Factors influencing the discomfort of intraoral needle penetration. Anesth Prog. 2005 Fall;52(3):91-4. doi: 10.2344/0003-3006(2005)52[91:FITDOI]2.0.CO;2. PMID: 16252738; PMCID: PMC1586791.
(6) WHO, The world health report 2002 – Reducing Risks, Promoting Healthy Life, 2002.
(7) J.M Zakrzewska et al. Introducing safety syringes into a UK dental school – a controlled study. Brit Dent J 2001; 190; 88-92
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