Kalziumsilikatzemente in der Therapie von MIH
mit Prof. Dr. Katrin Bekes | Leiterin des Fachbereichs Kinderzahnheilkunde, Universitätszahnklinik Wien
In der zahnärztlichen Praxis spielt die Behandlung von Kindern mit einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) – im Volksmund auch Kreidezähne genannt – eine zunehmend große Rolle und zählt heute neben der Karies zu einer häufigen Erkrankung der Zähne im Kindes- und Jugendalter. Die Therapie der MIH richtet sich nach dem jeweiligen Schweregrad und der vorhandenen Schmerzsymptomatik.
Das Würzburger Konzept, das jüngst aktualisiert wurde, kann hier Behandlungsempfehlungen sowohl für betroffene Molaren als auch Inzisiven geben. Der Vortrag soll die Möglichkeiten des Einsatzes von Kalziumsilikatzementen im Rahmen der Behandlung von betroffenen Zähnen geben.